Mission – Soziale Verantwortung

Glaubwürdige Unternehmensberatung und –gestaltung erweist sich nach unserer tiefen Überzeugung darin, dass wir soziale Verantwortung übernehmen in Lebensbereichen, welche nicht nach kommerziellen Gesichtspunkten gestaltet werden können. Erfolgreiche Unternehmensberatung muss darin sichtbar werden, dass Freiraum geschaffen wird für Aspekte gesamtgesellschaftlicher Mitverantwortung. Wenn wir den Schattenseiten unseres Lebens nicht fliehen, sondern sie genauso im Auge haben wie die Seiten des Erfolges, gewinnen wir durch diese Lebenseinstellung Nüchternheit, die eine dringende Voraussetzung darstellt, für ein ausgewogenes Beratungskonzept. Unser Leben ist nicht nur Fortschritt und Erfolg ergreifen, sondern es besteht auch aus Prozessen des Loslassens, der beruflichen Degradierung und Phasen des Abschied nehmens.

Gesellschaft zur Beratung von Führungskräften in schwierigen Phasen

Die Tätigkeit der ‹Gesellschaft zur Beratung von Führungskräften in schwierigen Phasen› (informell GBF genannt) ermöglicht Führungskräften die in Krisenzeiten bisweilen nur schwer honorierbare Lebensberatung und Begleitung. Sie stellt dafür professionelle Management- und Persönlichkeitsberaterinnen und -erater als Vertrauenspersonen frei und übernimmt dabei einen Teil oder auch die gesamten Kosten. Die Gesellschaft ist ein seit 1992 im Schweizerischen Handelsregister eingetragener Verein und ist in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft als gemeinnützig anerkannt.

Gedenkstätte Riehen

«Vergangenheit und Gegenwart dürfen nicht getrennt betrachtet werden, sondern Gegenwart kann nur aus der Kenntnis der Vergangenheit heraus verstanden und bewältigt werden. Erinnerungsarbeit bedeutet für den Auftrag von Gedenkstätten nicht nur, Ereignisse dem Vergessen zu entreissen, sondern Gegenwart zu bewerten, um jeder Art von Wiederholung vorzubeugen.»

Johannes Czwalina

Ein Ort des Erinnerns seit 2011

Aufgrund der Vernichtungsmaschinerie und durch die gemeinsame Grenze mit Deutschland wurde die Schweiz im zweiten Weltkrieg unvorbereitet in eine schwierige Situation hineinmanövriert. Die Gedenkstätte in Riehen will durch ihr Dasein ei-nen Beitrag leisten, das Gedächtnis an eine Zeit zu bewahren, in welcher die Not der Flüchtlinge, insbesondere der jüdischen Flüchtlinge, uner-messlich gross war. Wie hoch die Zahl der an den Schweizer Grenzen abgewiesenen jüdischen Flüchtlinge wirklich war, darüber sind sich die Historiker nicht einig, aber es war eine viel zu hohe Zahl.

Die Konzentration auf diese zahlenmässig grösste Gruppe jüdischer Flüchtlinge bildet einen beson-deren Schwerpunkt der Aktivitäten der Gedenk-stätte. Ebenso versteht sich die Gedenkstätte auch als Ort des Erinnerns an die restriktive Flüchtlingspolitik der Schweiz und deren Folgen während des zweiten Weltkrieges.